ÜBER UNS
WAS WIR WOLLEN
AN WEN WIR UNS WENDEN
WEM WIR DANKEN
WER WIR SIND
Prof. Dr. med. Constanze Hausteiner-Wiehle ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie.
Sie studierte Humanmedizin in München, Witten/Herdecke, Cleveland/USA und Zürich/Schweiz.
Sie arbeitet als Konsiliarärztin und Supervisorin in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau und als Wissenschaftlerin an der Technischen Universität München.
Sie beschäftigt sich seit langem mit dem Phänomen funktioneller Symptome und Beschwerden. Sie hat neben zahlreichen Fachpublikationen zusammen mit Peter Henningsen einen Praxisratgeber geschrieben ("Kein Befund und trotzdem krank?"), ist Mitglied der Steuerungsgruppe der deutschen interdisziplinären S3-Leitlinie "Funktionelle Körperbeschwerden", und hat außerdem deren Patientenleitlinie mitverfasst:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/051-001.html.
Sie ist die Verwalterin, Texterin und (Fachchinesisch-)Übersetzerin der MCAM-Webseite. Sie freut sich, dass man MCAM auch als EMCEM aussprechen kann, für "embedded, embodied, connected, enacted, extended, ecological medicine". Sie findet nämlich, die Hände, der Bauch und die Welt um uns herum sind ebenso wichtig wie der Kopf.
Prof. Dr. med. Peter Henningsen ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Er studierte Humanmedizin in Stuttgart-Hohenheim, Freiburg, Berlin und Cambridge/UK.
Er ist seit 2005 Lehrstuhlinhaber für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Technischen Universität München (TUM) und der Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der TUM. 2006 wurde er Prodekan, von 2010 bis 2019 dann Dekan der Medizinischen Fakultät der TUM. Er ist Sprecher der leitenden Hochschullehrer für Psychosomatische Medizin und langjähriges Vorstandsmitglied der Viktor von Weizsäcker Gesellschaft.
Er hat neben zahlreichen Fachpublikationen zusammen mit Constanze Hausteiner-Wiehle einen Praxisratgeber zu funktionellen Körperbeschwerden geschrieben ("Kein Befund und trotzdem krank?") und ist ebenfalls Mitglied der Steuerungsgruppe der deutschen interdisziplinären S3-Leitlinie "Funktionelle Körperbeschwerden".
Er ist der oberste Networker und der Pressesprecher des MCAM. Er bemüht sich um den philosophischen Unterbau, den visionären Überbau und die Sichtbarkeit nach außen.
Prof. Dr. med. Pascal Berberat, MME, ist Facharzt für Chirurgie.
Er studierte Humanmedizin in Bern/Schweiz und Los Angeles/USA sowie Medical Education in Heidelberg.
Er leitet seit 2010 das TUM Medical Education Center der Fakultät für Medizin, hat den Lehrstuhl für Medizindidaktik, medizinische Lehrentwicklung und Bildungsforschung der TUM inne, und ist 1. Studiendekan der Fakultät für Medizin und weiterhin Sprecher der Studiendekane der Technischen Universität München.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung evidenzbasierter didaktischer Maßnahmen, die systematische Untersuchung von Haltungen, Verhalten und Motivationen von Ärzt*innen als Hochschullehrer sowie "nicht-rationale" Aspekte des Arztseins wie der Umgang mit Grenzsituationen und Ungewissheiten. Er leitet den Ausschuss Weiterbildung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung GMA, ist Sprecher der Arbeitsgruppe Kompetenzbasierte PJ-Ausbildung des Medizinischen Fakultätentages, Mitglied im Munich Cluster for Systems Neurology SyNergy und dabei Co-Sprecher des Elitestudiengangs Biomedical Neuroscience.
Er ist der Zukunftsbeauftragte des MCAM. Was nicht für angehende und junge Ärztinnen und Ärzte funktioniert, am besten über Ländergrenzen hinaus, das taugt nicht. Die Kultivierung ärztlicher Professionalität und damit die Förderung eines differenzierten ärztlichen (Selbst-)Bewusstseins und ein subjektives (Selbst-) Verständnis beim medizinischen Nachwuchs sind ihm sehr persönliche Anliegen.
Dr. med. Matthias Wiehle ist Facharzt für Neurologie, Neurologische Intensivmedizin und Notfallmedizin.
Er studierte Humanmedizin in Witten/ Herdecke, St. Etienne/ Frankreich, Cleveland/ USA und Brüssel/ Belgien.
Er arbeitet als leitender Oberarzt in der Akutneurologie der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau. Seine Schwerpunkte dort sind Schlaganfälle, Schwindel und periphere Neurologie. Er beschäftigt sich mit Neurophysiologie und Neurosonographie und fungiert auch als Gutachter. Besonders am Herzen liegt ihm die Facharzt-Ausbildung. Auch er ist seit einigen Jahren Mitglied der Viktor von Weizsäcker-Gesellschaft.
Er ist der Praxistester des MCAM. Dessen Inhalte und Aktivitäten müssen im rauen klinischen Alltag praktikabel sein, den Kollegen und den Patienten nutzen und nicht zuletzt auch den Klinik-Controller erfreuen. Die gute Nachricht: Anthropologische Medizin ist ja normalerweise effizient, ressourcenschonend - und erhöht die allseitige Behandlungszufriedenheit.
FREUNDE & GÄSTE
Prof. Dr. med. Eckhard Frick ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er ist katholischer Priester (Mitglied des Jesuitenordens) und jungianischer Psychoanalytiker.
Er studierte Humanmedizin, Philosophie und Theologie in Freiburg, Münster, Dijon, München und Innsbruck.
Er leitet seit 2015 die Forschungsstelle Spiritual Care an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der TUM und unterrichtet Anthropologie an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten.
Aus seiner Feder stammt die „Psychosomatische Anthropologie“ (Stuttgart 2015). Er ist Schriftleiter der Zeitschrift SPIRITUAL CARE und 1. Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität.
Er ist der alltägliche spirituelle Spurensucher des MCAM. Er befasst sich kritisch mit diversen Vertröstungen aufs Diesseits und zuversichtlich mit der Kreativität des Unbewussten.